Im Ethikunterricht der Klassen 5.2 und 5.4 haben die Schülerinnen und Schüler unter der Anleitung von Frau Schwartz spannende und tiefgründige Utopien einer gerechten Welt entwickelt. Ziel war es, sich Gedanken darüber zu machen, wie eine Welt aussehen könnte, in der Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und Respekt für alle Menschen zentral sind.
Die Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler sind äußerst vielfältig und zeigen ihre kreative Herangehensweise an komplexe Themen. Viele der Utopien beinhalten eine Gesellschaft, in der Armut und Ungleichheit überwunden sind und jeder Mensch Zugang zu den gleichen Chancen hat. Die Schülerinnen und Schüler stellen sich eine Welt vor, in der Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit an oberster Stelle stehen – eine Welt, in der die Ressourcen gerecht verteilt werden und der Planet geschützt wird.
Besonders beeindruckend war die Vorstellung, dass in einer gerechten Welt die Rechte aller – egal welcher Herkunft, Geschlecht oder sozialen Stellung – geachtet und gefördert werden. Einige Schülerinnen und Schüler entwarfen Gesellschaftsmodelle, in denen jeder Mensch eine Stimme hat und die Entscheidungen demokratisch getroffen werden, wobei der Wert des Dialogs und des gegenseitigen Zuhörens betont wurde.
Insgesamt spiegeln die Werke der Schülerinnen und Schüler ihre Wünsche nach einer gerechteren, inklusiveren und friedlicheren Welt wider. Ihre Utopien regen zum Nachdenken an und zeigen auf, wie ein gerechtes und harmonisches Zusammenleben in der Zukunft möglich sein könnte.
Es war ein faszinierendes Projekt, das nicht nur die Kreativität und das Engagement der Schülerinnen und Schüler zum Ausdruck brachte, sondern auch ihre Fähigkeit, komplexe ethische Fragestellungen zu durchdringen und zu reflektieren.
© Ronja Schwartz