Lernen individuell

Gymnasiale Oberstufe
Die Anmeldung zur Gymnasialen Oberstufe

Aktuelle Anmeldetermine für das Schuljahr 2025/2026:

Termine: 12.02 / 17.02. / 20.02. / 25.02.2025 nach Vereinbarung

Anmeldungstermine vereinbaren Sie bitte vorab mit unserem Schulbüro,
dort erhalten Sie auch alle Infos rund um die Anmeldung.

02687 920 92-0
info@igs-horhausen.de

Wir freuen uns auf Euch/Sie!

Kirsten Lüder

Kirsten Lüder

Oberstufenleiterin

Informationen zur Aufnahme in die MSS

So geht’s in die Oberstufe,

wenn du von diesen Schulen kommst:

  • Qualifizierter Sekundarabschluss I und Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe
  • Anmeldung mit dem Halbjahreszeugnis an den Anmeldetagen im Februar 2024
  • Bedingungen für die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe:
    • in allen Fächern mindestens die Note befriedigend
    • Unterschreitungen in max. drei Fächern, dann ausgleichen mit guten Leistungen in anderen Fächern
    • nur eine Unterschreitung in den Fächern Deutsch, Mathematik und erste Fremdsprache
  • Umrechnung der Noten der Fächer mit höchster Leistungsebene (E2) in E1-Niveau.
  • Bedingungen für die Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe:
  • Leistungen
    • in differenzierten Fächern mindestens die Note befriedigend
    • in undifferenzierten Fächern mindestens die Note ausreichend
  • Unterschreitungen der Mindestnote in bis zu drei Fächern mit Ausgleich
  • nur eine Unterschreitung in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch

Keine Berechtigung ? Dann meld dich zur Aufnahmeprüfung an!

  • Versetzung in die Jahrgangsstufe 11

Hier ist keine Aufnahmeprüfung möglich.

Gut vorbereitet in die Oberstufe starten

Keep

calm

and

mach das

Intensiv-Programm

Du weißt nicht, ob Du in Deiner bisherigen Schule Grundwissen und Methoden vermittelt bekommen hast, um den Anforderungen der gymnasialen Oberstufe zu genügen?

Immer mit der Ruhe – wir haben ein sogenanntes 3-Wochen-Programm entwickelt, um Dich da abzuholen, wo Du jetzt stehst.

Im Rahmen einer Intensivphase (ein bis drei Wochen) zu Beginn des Schuljahres werden während der regulären Unterrichtsstunden relevante Methoden und Inhalte vermittelt, um alle Schüler:innen zu einer gemeinsamen Ausgangsposition zu bringen. Dabei wird von Anfang an zwischen Grund- und Leistungskursen unterschieden.

 

Ein Ausschnitt der Inhalte:
  • Grundgrammatik der Mittelstufe
  • Verfassen eines Summary
  • Freies Sprechen in der Zielsprache
  • Grundzüge für das Verfassen eines Comment (nur LK)
  • Wertetabelle & Graph
  • Potenzgesetze
  • binomische Formeln
  • Bruchterme
  • Lineare Funktionen
  • Kontexte: Die Zelle (Biologie), Atommodelle (Chemie), Einfache Bewegungen (Physik)
  • Arbeit mit Operatoren (Steigerung innerhalb der 3 Wochen)
  • Das Experiment
  • kurze epische Texte (Gattungsmerkmale, Stilmittel, Erzähltheorie)
  • Lesestrategien / Analysieren eines epischen Textes
  • Funktionalisieren
  • Methodik
  • Geographie: Grundwissenserweiterung,   physische Geographie, Plattentektonik,   Klima, Meteorologie
  • Sozialkunde: Was ist Politik, Regierungslehre, internationale Beziehungen
  • Geschichte: Antike, Mittelalter, Neuzeit
  • Methodik: Statistikanalyse, Umgang mit  Fachtexten, Quellenauswertung

Und das bringst du mit:

Wissbegierde

Lerneifer

Zielstrebigkeit

Gymnasiale Oberstufe

Fächer-angebote und -kombinationen

3 Leistungsfächer und 7 Grundfächer

unter anderem:

  • Deutsch
  • eine Fremdsprache (Englisch oder Französisch)
  • zwei Fächer aus Sozialkunde, Erdkunde und Geschichte
  • Mathematik
  • eine Naturwissenschaft (Biologie, Chemie oder Physik)
  • Religion oder Ethik
  • Sport
  • eine 2. Fremdsprache (Französisch oder Latein) oder eine 2. Naturwissenschaft oder Informatik
  • eines der 3 künstlerischen Fächer (Bildende Kunst, Musik oder Darstellendes Spiel)

 

Abkürzungen für das Anmeldeformular

DE: Deutsch
EN: Englisch
L0 / F0: Latein / Französisch neueinsetzende Fremdsprache

MA: Mathematik
BIO: Biologie
PH: Physik
CH: Chemie

inf:  Informatik
Sp:  Sport
mu:   Musik

BK: Bildende Kunst
DS: Darstellendes Spiel

EK: Erdkunde
GE: Geschichte
SK:    Sozialkunde

Et:   Ethik
eRel: Ev. Religion
kRel: Kath. Religion

Das Fach Bildende Kunst hat eine sehr besondere Stellung an der IGS Horhausen.

Die Förderung von Kreativität und Ausdrucksfähigkeiten ist uns ein großes Anliegen, da dies zentrale Fähigkeiten sind, um in unserer sich immer schneller entwickelnden Gesellschaft zu bestehen. Weit über lediglich auswendig Erlerntes hinaus werden die Schüler im Fach Bildende Kunst dahingehend gefördert, eigene Wege zu suchen, zu finden und zu reflektieren.

Deshalb freuen wir uns sehr, auch einen Leistungskurs Bildende Kunst anbieten zu können. Wer neugierig ist auf die Welt, der ist hier richtig. Üblicherweise werden 3 Wochenstunden der künstlerischen Praxis gewidmet. Neben dem Zeichnen sind Aquarellieren, Collagieren, Acrylmalerei und Spraykunst (Stencil) im eher zweidimensionalen Bereich vorgesehen. Im Dreidimensionalen sind Mixed Media Arbeiten ebenso Bestandteil der Oberstufe wie Maskenbau und das Arbeiten mit Ton. Für die Arbeit in den Bereichen Werbung und Fotografie wird auch der Computer als Arbeitsmittel genutzt.

Im theoretischen Bereich – etwa zwei Wochenstunden – beschäftigen wir uns mit berühmten klassischen Werken,  genauso wie mit einfach schönen Bildern bis hin zu zeitgenössischer Kunst, die manchmal auch durchaus anecken will.

Natürlich setzen wir uns auch mit den psychologischen und soziologischen Grundlagen von bildnerischer Gestaltung auseinander.

Und die Analyse der bald alles beherrschenden Mechanismen von Werbung gehören ebenfalls zum Muss.

Das Zentrum aber ist es, Kunst – genauer: visuelle Kommunikation – selbst zu wagen, zu erproben, sich selbst einzubringen und zu erfahren.

Wie gesagt: Wer neugierig ist auf die Welt, der ist hier richtig.

Die Welt der Wunder – Transgene Organismen! Zum Beispiel Bakterien, die menschliches Insulin produzieren, Lachse, die in kürzerer Zeit doppelt so groß werden wie wild lebende Artverwandte, weil sie auch im Winter wachsen, genetisch veränderte Aquarienfische, die in allen Farben leuchtend in Asien bereits käuflich sind oder Tabakpflanzen, die fluoreszieren wie dies sonst nur Glühwürmchen tun. Dinge, die noch vor 30 Jahren undenkbar waren, aber in der heutigen Gentechnik kein Problem mehr darstellen. Die biologischen Grundlagen  dafür – beginnend mit Zell- und Stoffwechselbiologie über die Molekulargenetik bis hin zu modernen Methoden der Gentechnik – sind unter anderem Themengebiete unserer Biologie-Leistungskurse.

Warum sibirische Tiger deutlich größer sind als solche, die in Äquatornähe leben, erfährst du in der Ökologie, und wie Medikamente, Drogen und Gifte auf unseren Körper einwirken in der Neurobiologie.

Wie sich aus einfachen, bakterienartigen Urlebewesen im Laufe von Milliarden von Jahren die Vielfalt der heutigen Lebewesen entwickelt hat, dafür bietet uns Charles Darwin mit seinem Evolutionsgedanken einen interessanten Lösungsansatz.

Interessieren dich solche Fragestellungen, dann bist du ganz sicher in einem unserer Biologiekurse gut aufgehoben.Die Biologie Leistungskurse sind die einzigen naturwissenschaftlichen Kurse, die bisher in jedem Jahr seit Bestehen der Oberstufe der IGS angeboten werden konnten und sich offensichtlich reger Beliebtheit erfreuen. Wen wundert es?

Das Fach Chemie wird an unserer Schule regelmäßig als Grundkurs bis zum Abitur angeboten und ist damit ein mögliches Prüfungsfach in der mündlichen Abiturprüfung. Seit dem Schuljahr 2016/17 ist aufgrund der hohen Nachfrage erstmalig ein Chemie-Leistungskurs zustande gekommen, den wir zukünftig hoffentlich fest etablieren können.

Sowohl in der Sekundarstufe I als auch II haben wir das Ziel, den Schülerinnen und Schülern einen handlungsorientierten Unterricht zu bieten und die Alltagsrelevanz des Fachs Chemie bewusst zu machen. Typische Fragestellungen in der Oberstufe sind zum Beispiel:

Was bedeutet Fracking? ( -> Alkane/Alkene/Alkine)
Wie funktionieren selbsterwärmende Kaffeebecher? ( -> Energetik)
Wie kann man Düfte künstlich herstellen? ( -> Funktionelle Gruppen)
Wie werden Arzneimittel, beispielsweise Aspirin, im Labor synthetisiert? ( -> Synthesen)
Welche chemischen Hintergründe steckten hinter dem Contergan-Skandal? ( -> Stereochemie)
Welche Vorteile bringen moderne Kunststoffe im Alltag, beispielsweise im Rahmen von Outdoor-und Sportbekleidung? ( -> Polymerchemie)
Wie funktionieren Batterien? ( -> Elektrochemie)
Wie gefährlich ist Kernkraft? ( -> Atombau und Bindungslehre)
Gemäß der Lehrplans Chemie von Rheinland-Pfalz erfüllt das erste Halbjahr der Jahrgangsstufe 11 sowohl im Grund-, als auch im Leistungskurs eine wichtige Aufgabe bei der Bildung homogener Lerngruppen. Beim Eintritt in die Oberstufe weisen Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Vorkenntnisse und Erwartungen an den Chemiekurs auf. Daher ist das Halbjahr 11.1 als Integrationsphase mit hauptsächlich wiederholendem und vertiefendem Charakter anzusehen, das Raum zum Auffüllen von Lücken gibt.

Im Grundkurs Chemie steht die allgemeinbildende Funktion des Faches im Fokus. Der Fokus im Leistungskurs liegt dabei auf dem Erreichen einer allgemeinen Studierfähigkeit im Hinblick auf ein naturwissenschaftliches Studium am Ende der Oberstufe.

Das Fach Darstellendes Spiel ist in Rheinland-Pfalz neben Musik und Bildender Kunst seit 2004 das dritte künstlerische Fach, das Schülerinnen und Schüler in der MSS dreistündig als Grundkurs belegen können.

Der hohe Praxisanteil dieses Fachs bietet viel Raum für Kreativität, erfordert aber gleichzeitig ein großes Maß an Disziplin von jedem Einzelnen. Darüber hinaus bedarf es der stetigen Bereitschaft zur Teamarbeit, da Szenen meist in Gruppen erarbeitet und vorgestellt werden.

Wer diese Voraussetzungen mitbringt, sich gern ausprobiert und ohne Scheu in andere Rollen schlüpft, wird im DS-Kurs beim Arbeiten sicherlich Spaß haben.

„Die Bretter, die die Welt bedeuten“

Schillers Umschreibung für die Theaterbühne hat sicherlich jeder schon einmal gehört. Aber wie agiert man als Schauspieler auf diesen Brettern, wie vermittelt man Aussageabsichten, auch ohne diese konkret verbal zu formulieren? Und nicht zuletzt: Dekodieren wir als Zuschauer eine gespielte Szene alle gleich? An welchen Stellen ergeben sich Interpretationsspielräume und woran liegt das? Dies sind nur einige Fragen, die aufzeigen, wie eng die Praxis in diesem Fach an die Theorie gekoppelt ist, denn nach der Präsentation von Gestaltungsaufträgen schließt sich stets eine Reflexionsphase an.

In der MSS 11 gilt es zunächst, schauspielerische Grundfertigkeiten zu vermitteln. Hierzu zählen: Körperbeherrschung, Körperausdruck, Bewegung im Raum, Stimme und Sprache, Improvisation und Zusammenspiel. Natürlich widmen wir uns auch der Theorie, denn so wie bei einer Textanalyse sprachliche Mittel untersucht werden, gibt es in diesem Fach sogenannte „theaterästhetische Mittel“, deren Einsatz im Spiel erprobt und auf ihre Wirkung hin reflektiert wird.

Über den (Schau)Spieler als Ausdrucksträger hinaus beschäftigen wir uns aber auch mit akustischen sowie bühnenspezifischen Ausdrucksträgern, hier seien Geräusche und Requisiten als Beispiele genannt.
In der Jahrgangsstufe 12 ist Shakespeares Tragödie „Romeo und Julia“ der Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit dramentheoretischen Aspekten, Rollenbiografien und Monologgestaltungen, um nur einige Schwerpunkte zu nennen.

Des Weiteren widmen wir uns auch der Projektarbeit, in der Erlerntes in der Entstehung eines eigenen Stückes Anwendung findet und damit Freiraum für die Entwicklung eigener Ideen lässt.

In der MSS 13 rückt die Theorie zunehmend in den Vordergrund, indem theatertheoretische Konzepte besprochen und verglichen werden und die Theaterform als solche in ihrer historischen Entwicklung beleuchtet wird.

Pro Halbjahr wird eine zweistündige Klausur geschrieben, im 2. Halbjahr der MSS 12 setzt sich die Leistungsüberprüfung aus einer spielpraktischen Prüfung und einem theoretischen Teil zusammen.

Die wohl wichtigste Information für dich lautet: Am Fach Deutsch kommt niemand in der Oberstufe vorbei. Dir bleibt eigentlich nur die Wahl zwischen dem fünfstündigen Leistungskurs und dem dreistündigen Grundkurs.

Inhaltlich unterscheiden sich die beiden Kursarten nur geringfügig, vielmehr besteht der Unterschied darin, dass im Grundkurs pro Halbjahr nur eine Klausur geschrieben wird, d.h. die sonstigen Leistungen (Kurzkontrollen genannt HÜs, Epochalnoten genannt EPOs, einzelne Mitarbeits- und Referatsnoten etc.) zählen zusammen mehr als die Klausur. Im Leistungskurs ist die Gewichtung der beiden Klausuren pro Halbjahr zu den oben beschriebenen sonstigen Leistungen 50% – 50%.

Wir arbeiten momentan in beiden Kurstypen mit dem Lehrwerk „Texte, Themen und Strukturen“ vom Cornelsen-Verlag. Die aktuellen Schulbuchlisten findest du aber immer auf der Schulhomepage unter „Aktuelles“.

Die Lernbereiche im Fach Deutsch

Mitbringen solltest du für das Fach Deutsch Neugier und Freude am Lesen, ebenso aber am gestaltenden Schreiben und Sprechen! Außerdem ist es wichtig, dass du dich gern mit Sprache und Texten sowie mit Medienprodukten auseinandersetzt, denn diese werden im Mittelpunkt des Faches stehen.

Das Fach gliedert sich entsprechend in verschiedene Lernbereiche, die jeweils unterschiedlichen Fragestellungen nachgehen.

  1. Ein großer Lernbereich ist natürlich das LESEN.
    • Lesen kann man – das fällt einem bei diesem Stichpunkt wohl zuerst ein – literarische Texte, das heißt fiktive, ausgedachte Texte. Hier geht es bei der Untersuchung um…
      • … verschiedene Gattungen und Arten von Texten und damit um die Frage, was Texte für die Bühne (Dramen) von Erzählungen (Epik) und gedichteten Texten (Lyrik) unterscheidet,
      • … die Figuren, deren Charakter und ihre Beziehungen untereinander,
      • … Grundsituationen, Konflikte und Handlungsmuster,
      • … die Frage, weshalb schreibt ein Autor/ eine Autorin zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Geschichte genau das (Literaturepochen bis zurück ins Mittelalter und sogar bis in die Antike) und
      • … persönliche, gesellschaftliche und historische Gegebenheiten und Weltbilder (Kontextwissen zur Biografie der Autoren).
    • Lesen kann man natürlich auch pragmatische Texte, besser bekannt als Sachtexte. Beispielhaft seien dafür Zeitungsartikel und Reden (politische Reden und Abiturreden) genannt. Hier geht es bei der Untersuchung um…
      • … das grundlegende Textverständnis,
      • … die Kommunikationssituation (Wer schreibt/ spricht für wen? Wann?),
      • … die Wirkungsabsicht (Welches Ziel verfolgt der Autor/ die Autorin damit?),
      • … die sprachlichen Besonderheiten und deren Wirkung und
      • … die Auseinandersetzung mit dem eigenen Standpunkt zum Thema und zur Position der Schreibenden.
    • Lesen kann man – das mag dem ein oder anderen ungewöhnlich erscheinen – aber auch Filme, Hörtexte und Theaterinszenierungen. Hier geht es bei der Untersuchung um…
      • … filmische Mittel und deren Wirkungsweise (z.B. Kameraführung, Licht, Ton etc.),
      • … filmtheoretische und semiotische Fragen (Sollten Bücher verfilmt werden? Können Texte überhaupt verfilmt werden? Wenn ja, welche Schwierigkeiten müssen überwunden werden? Was macht den Film zu einem eigenen Genre?) und
      • … das Beurteilen eines Filmes oder einer Theaterinszenierung hinsichtlich ihrer Qualität.
  2. Neben dem Lesen steht als zweiter großer Lernbereich das SCHREIBEN im Mittelpunkt des Faches Deutsch.Wer richtig schreiben möchte, muss über Strategien verfügen. Diese betreffen:
    •  die Regeln der Rechtschreibung und Grammatik. Hier muss gegebenenfalls zu Hause geübt werden, da ein gewisser Standard vorausgesetzt wird und es in den schriftlichen Arbeiten zu Punktabzügen kommt.
    • die Fähigkeit, Ergebnisse zu strukturieren und nach bestimmten Bauplänen in einem zusammenhängenden, komplexen Text darzustellen. (Hierzu zählen Textformen wie Argumentieren, Informieren, Interpretieren, kreatives Schreiben)
    • den Willen und die Fähigkeit, seine eigenen Texte nach dem Verfassen zu überarbeiten.
    • die Verwendung von Fachwortschatz.
  3. Ebenfalls von großer Bedeutung ist der Lernbereich SPRACHE und SPRACHGEBRAUCH REFLEKTIEREN. Was genau wird hier untersucht?
    • Das Thema Kommunikation wäre hier zu nennen, denn unser Kontakt zu Mitmenschen erfolgt über Sprache, mit Worten und ohne. Spannend ist hier die Frage, wie es z.B. zu Konflikten kommt und wie diese allein durch den Sprachgebrauch abgemildert werden könnten. Theoretische Kommunikationsmodelle (z.B. das Vier-Ohren-Modell von Schulz von Thun)helfen uns dann dabei, das Gelingen bzw. Misslingen von Kommunikation besser zu verstehen.
    • Auch Stilmittel (Alliterationen, Metaphern, Parallelismen, rhetorische Fragen) und sprachliche Besonderheiten allgemein (Wortwahl, Satzbau, Kommasetzung) werden in ihrer Funktionsweise genauer betrachtet; rufen sie doch eine besondere Wirkung beim Lesenden hervor.
    • Interessant ist in diesem Kontext auch die Beschäftigung mit der Entstehung von Sprache bzw. mit der Sprachenvielfalt auf der Welt und in Deutschland selbst. Was macht Dialekte aus? Seit wann gibt es eigentlich das, was wir „Hochdeutsch“ nennen? Welche Sprache gehört zu welcher Sprachfamilie? Gibt es einen gemeinsamen Ursprung?
    • Und das Thema „Sprachwandel/Sprachkontakt“ kann im Mittelpunkt stehen, denn nicht nur das Englische beeinflusst die deutsche Sprache heute stark. In der Geschichte lassen sich immer wieder „Einwanderungswellen“ von Wörtern aus verschiedenen Sprachen in das Germanische, Althochdeutsche, Mittelhochdeutsche, Frühneuhochdeutsche und Neuhochdeutsche (letztere ist die Sprache, die wir heute als Deutsch kennen und sprechen) festmachen.
  4. Abschließend sei noch der Lernbereich SPRECHEN erwähnt. In jedem Fach ist das Sprechen von Bedeutung, sei es als Teilnahme am Unterrichtsgespräch, an Diskussionen (dialogisches Sprechen) oder beim Halten eines Vortrages (monologisches Sprechen).

    Im Fach Deutsch wird aber noch einmal besonders darauf geachtet, dass du in eigenen Worten komplexe Inhalte wiedergeben kannst und dabei strukturiert vorgehst. Auch die Wahl deiner Worte ist entscheidend: Verwendest du den Fachwortschatz? Bringst du Informationen auf den Punkt? Sorgst du dafür, dass deine Zuhörer dir folgen können und deine Ausführungen interessant finden? Bist du fähig, eine Diskussion zu moderieren? Wie gut kannst du dich auch in Prüfungssituationen wie einer mündlicher Prüfung im Abitur äußern? All dies wird im Fach Deutsch geübt, aber auch gefordert werden.
    Aber was wäre das Sprechen ohne das Zuhören? Bewertet wird auch, inwiefern du auf andere eingehen und auf deren Beiträge Bezug nehmen kannst.

LESEEMPFEHLUNGEN UND VORBEREITENDE ÜBUNGEN

  • Einen möglichen Ablauf der 2,5 Jahre Grundkurs bzw. Leistungskurs findest du im Lehrplan Deutsch Sekundarstufe II auf dem rheinlandpfälzischen Bildungsserver:https://lehrplaene.bildung-rp.de/ [Stand Januar 2018]

    Für den Grundkurs sind besonders die Seiten 73-88 interessant, für den Leistungskurs die Seiten 89 – 107.

  • Übungen zu Rechtschreibung und Grammatik kannst du online finden, wenn du dich als Gast beim kostenlosen Orthografietrainer anmeldest, bei dem du durch einen Fantasie-Namen anonym bleiben kannst, unter: https://orthografietrainer.net/index.php [Stand Januar 2018]

  • Als Übungsheft empfehlen wir dir folgende Publikation: „Texte, Themen und Strukturen – Abiturvorbereitung: Texte überarbeiten: Von der Rechtschreibung zum sicheren Ausdruck“ von Cornelsen-Verlag (2016). Dieses Arbeitsheft wird mit Lösungen geliefert und kostet aktuell etwas mehr als 10€. (ISBN 978-3-464-61268-2)

Englisch in der Oberstufe – vertraut und doch ganz anders…

Voraussetzungen

Bereits vor dem Eintritt in die 11. Klasse solltest du es dir zur Gewohnheit machen, englische Nachrichtensendungen zu sehen, Filme auch in der englischen Version zu betrachten und regelmäßig englische Texte zu lesen. Das können Bücher oder Zeitschriften sein oder auch die Online-Ausgaben aktueller Magazine.

Erlaubt ist, was Spaß macht, und wenn es keinen Spaß macht, ist es in der Regel nicht sehr förderlich. Die Entscheidung, Englisch bis Klasse 13 weiterzuführen, sollte gründlich überdacht werden.

Die Mittelstufengrammatik solltest du  beherrschen bzw. dir überlegen, wie du regelmäßiges Wiederholen in deinen Arbeitsablauf einbauen kannst, denn in der Oberstufe geht  es nicht mehr in erster Linie um die Sprachvermittlung, sondern um konstruktives Anwenden und die systematische Erweiterung deiner Kenntnisse.Vorbereitend helfen leicht verständliche Artikel zu allen aktuellen Themen (www.BBC.com).Zahlreiche Clips aus englischen Fernsehsendungen werden über YouTube ausgestrahlt.  Wer in seinem Alltag Raum für Englisch schafft, hat später garantiert einen Lernvorteil. Informiere dich zunächst über aktuelle Themen, damit du spontan im Unterricht agieren kannst.

Die Grundlagen zur Texterstellung, die du bereits im Deutschunterricht gelernt hast, werden dir helfen, wenn du sie regelmäßig auffrischst. Sprich bei Problemen rechtzeitig deine Fachlehrer an und lasse dich beraten. Wenn du die Hilfestellungen nutzt, sollte Englisch in der Oberstufe spannend und interessant werden und dir auch privat und beruflich neue Perspektiven eröffnen.

Kurswahl

Die Wahl eines Englisch-Leistungskurses empfehlen wir jedoch nur bei sehr guten bis guten Noten und relativer Sicherheit in der schriftlichen und mündlichen Verwendung der Sprache.

Damit du weißt, was auf dich zukommt, gibt es hier  eine kleine Übersicht über die Themenauswahl, die im LK vertiefend behandelt wird.

Vorbereitung

Auf der Internetseite des Bildungsservers Rheinland-Pfalz kannst du dich vorbereitend über die Anforderungen auf den unterschiedlichen Leistungsniveaus informieren. Auch die Themen und Kompetenzen werden hier noch einmal im Detail vorgestellt.

Wir hoffen, dass du nun gut vorbereitet die richtige Entscheidung hinsichtlich deiner Kurswahl treffen kannst und Spaß an der weiteren Arbeit im Fach Englisch haben wirst.

Viel mehr als nur „Stadt – Land – Fluss“

„Warum bebt die Erde in Japan?“
„Wieso verlieren die Eisbären ihren Lebensraum, wenn ich Haarspray benutze?“
„Welchen Einfluss habe ich mit der Wahl meiner Kleidung auf die Lebensbedingungen der Bevölkerung in Südostasien?“
„Welche Folgen hat die globale Wirtschaftsentwicklung für mich?“
„Wieso schrumpft der Regenwald, wenn ich einen Cheeseburger esse?“

Auf diese und viele weitere aktuelle Fragen versucht dir das Fach Erdkunde Antwort zu geben. Hierbei spielen die Wechselwirkungen zwischen Natur und Gesellschaft in unterschiedlichen Räumen und auf unterschiedlichen Ebenen eine große Rolle. Es geht also um mehr als nur „Quizshow-Wissen“.

Klimawandel, Erdbeben, Hochwasser und Stürme, aber auch Globalisierung, europäische Integration, Bevölkerungsentwicklung, Migration, Disparitäten und Ressourcenkonflikte prägen unser Leben und unsere Gesellschaft auf dem Planeten Erde in vielen Bereichen und sind somit Themen des Fachs Erdkunde in der Oberstufe.

Im Unterricht wirst du mit Karten, Bildern, Diagrammen, Karikaturen, Filmen… verschiedene Räume entdecken, Zusammenhänge kennenlernen und unterschiedliche Lebensweisen vergleichen. Das ermöglicht dir ein Verständnis über das Geschehen auf der Erde und den Abbau von Vorurteilen.
Wenn du also…

  • …  herausfinden möchtest, welche Auswirkungen deine eigene Lebensweise auf die Umwelt und die Gesellschaft hat und
  • … wenn du lernen möchtest, wie du nachhaltig und eigenverantwortlich handeln kannst, dann bist du hier genau richtig!

Warum Religionsunterricht in der Oberstufe?

Das Fach hat das Ziel zur Persönlichkeitsbildung beizutragen.

Religionsunterricht in der Oberstufe bedeutet, sich eine fachlich begründete Meinung zu bilden zu Fragen des Lebens. Wie das gelingt? Nach ein paar handwerklichen Basics diskutieren wir über die Botschaft Jesu für heute. Wir fragen nach gesellschaftsrelevanten Themen und unseren Handlungsmöglichkeiten. Wir setzen uns damit auseinander, wieviel Religion das Land braucht und was der Gott Israels damit zu tun hat. Am Ende geht es darum, einen sinnvollen Dialog zwischen Naturwissenschaft und Glaube zu führen.

Die Themen zeigen schon, dass das Ziel ist, Religion und Glaube gedanklich zu durchdringen, um einen persönlichen Gewinn davon zu haben, gleich wie die eigene Position auch ist.

„Kennst du viele Sprachen – hast du viele Schlüssel für ein Schloss.“ – Voltaire, französischer Philosoph

Parlez-vousfrançais?
Französisch wählen in der Oberstufe

Ja, gerne!
Schülerinnen und Schüler der 11. Klassenstufehaben die die Möglichkeiten

  • Französisch als neu einsetzende Fremdsprache zu wählen oder

  • Französisch als Grundkurs fortzusetzen, sofern sie es als 2. Pflichtfremdsprache seit der 6.

    Klasse erlernen.

Warum solltest  du Französisch lernen?

  • Du erfährst viel über die Kultur und Geschichte unseres Nachbarlandes. Wusstest du zum Beispiel, dass Deutsche und Franzosen seit 1963 offiziell Freunde sind?

  • 275 Millionen Menschen sprechen weltweit Französisch.

  • Französisch ist in 35 Ländern der Welt Amtssprache.

  • Französischkenntnisse verbessern die Berufschancen:

    • 1600 französische Unternehmen sind  in Deutschland vertreten

    • 1670 deutsche Firmen unterhalten in Frankreich eine Niederlassung

    • Die Beherrschung zweier moderner Fremdsprachen ist in vielen Berufsfeldern von Vorteil, z.B. in der Touristikbranche

  • Französischkenntnisse erleichtern sehr das  Erlernen romanischer Sprachen wie Spanisch, Italienisch oder Portugiesisch

  • Nach kurzer Fahrzeit erreichst du unsere französisch sprechenden Nachbarländer: Frankreich, Belgien,  Luxemburg oder die Schweiz.

Welche Voraussetzungen solltest du erfüllen?

  • Du sprichst gerne Fremdsprachen.

  • Du liest gerne.

  • Du analysierst gerne Texte.

  • Du interessierst dich für Frankreich und die französische Literatur.

Dann ist Französisch  das richtige Schulfach für dich.

Der Grundkurs…

arbeitet mit authentischen Materialien wie Lektüren, Liedern,  Presseartikeln,  Filmen und Videoclips.
Aktuelle Themen wie les jeunes, la chanson, Paris, le monde du travail,  la politiqueundla Francophoniestehen im Vordergrund.

DerNullkurs…

vermittelt die französische Grundgrammatikthemen und den französischen Grundwortschatz vor dem Hintergrund von Alltagsthemen. Er befähigt dich, dich mündlich und schriftlich in der französischen Sprache zu verständigen.

Französisch außerhalb des Unterrichts

Nicht nur im Klassenraum erleben wir Französisch. Unsere Aktivitäten umfassen

  • Kinobesuche im Rahmen des französischen Filmfestivals derCinéfête

  • Theateraufführungen französischer Autoren in Koblenz

  • Tagesfahrten nach Frankreich oder Belgien

  • Möglichkeit des Erwerbs des französischen Sprachendiploms DELF mit europaweiter Anerkennung

  • Hilfe bei der Vermittlung von Projekten des Deutsch-Französischen Jugendwerks

Ein schönes Bespiel, wieviel Spaß Französisch an der IGS Horhausen machen kann, findest du hier.

Ziel des Oberstufenunterrichtes im Fach Geschichte an der IGS Horhausen ist es – sowohl im Leistungs- als auch im Grundkurs – ausdrücklich nicht, den Schülerinnen und Schülern dröges Faktenwissen zu vermitteln oder sie genaue Daten auswendig lernen zu lassen, sondern vielmehr, sie zu befähigen, geschichtliche Ereignisse einzuordnen, zu vergleichen und Parallelen zur Gegenwart zu ziehen.

Hierzu erfolgt ein chronologischer Durchgang von der Antike bis zur zeitgeschichtlichen Gegenwart, wobei das Hauptgewicht auf der Geschichte Deutschlands im 19. und 20. Jahrhundert liegt. Anhand verschiedener Quellenarten – z.B. Schriftquellen, Bildquellen, Karikaturen und Statistiken – werden Arbeitstechniken zum Umgang mit selbigen eingeübt, wobei sich auch Überschneidungen mit anderen Fächern ergeben, so dass die Schülerinnen und Schüler ihr im Fach Geschichte erworbenes Wissen auch anderweitig gewinnbringend einsetzen können. Der Leistungskurs wird vierstündig unterrichtet mit zwei Klausuren pro Halbjahr (außer in 11/1 und in 13), der Grundkurs zweistündig mit einer Klausur pro Halbjahr.

Das Fach Mathematik wird an unserer Schule als Grundkurs und Leistungskurs angeboten.

In der Sekundarstufe I wurden dir u.a. folgende Themen als Grundlage für den Oberstufenunterricht vermittelt:

Grundrechenarten, Potenzgesetze, Bruchrechnung, Binomische Formeln und Gleichungen lösen.

Aufgrund dieser Basis kannst du dich in der Oberstufe weitaus komplexeren Fragestellungen widmen. In einemPotpourri von mathematischen und realen Problemen wirst du dazu befähigt, Mathematik als geeignetes Hilfsmittel zu nutzen. Mögliche Fragestellungen in der Oberstufe sind zum Beispiel:

  • Was bedeutet Unendlichkeit? (-> Grenzwerte)
  • Wie werden Geschwindigkeiten im Auto ermittelt? ( ->Änderungsraten)
  • Wie können Gewinne in Betrieben maximiert werden? ( ->Extremwertprobleme)
  • Wie schnell werden Arzneimittel im Körper aufgenommen? ( ->Kurvendiskussion)
  • Wie können Prozesse in Populationen beschrieben werden? ( ->Exponentialfunktion)
  • Wie sinnvoll ist es, sein ganzes Leben lang Lotto zu spielen? ( ->Stochastik)
  • Wie verlässlich ist ein Schwangerschaftstest? ( ->Satz von Bayes)
  • Wie funktionieren komplexere Verschlüsselungen? ( ->Matrizen)

Im Grundkurs Mathematik steht das Erreichen einer allgemeinen Studierfähigkeit im Fokus, da eine Vielzahl von Studiengängen grundlegende Veranstaltungen im mathematischen Bereich beinhalten. Der Leistungskurs bietet hingegen eine fast schon notwendige Vorbereitung für das Studium eines MINT-Faches (Mathematik – Informatik – Naturwissenschaften – Technik).

Das Fach Musik als Grundkurs in der Oberstufe wird dreistündig unterrichtet. Pro Halbjahr wird eine zweistündige Klausur geschrieben. Als Abiturfach ist das Fach nur als mögliches fünftes Fach zugelassen, wenn Kunst nicht als Leistungsfach gewählt ist. Ein Leistungskurs ist theoretisch möglich.

Es gibt keine Voraussetzungen, den Musikkurs zu besuchen. Die SuS müssen weder Noten lesen können, noch ein Instrument spielen oder singen können. Allein nötig ist das grundlegende Interesse an Musik in all ihren Erscheinungsformen von Gregorianischer Choral bis Techno.

Das Ziel des Oberstufenkurses Musik ist kritisches Hören und Reflektieren, d.h. es gilt die Position eines Konsumenten und Nutzers von Musik zu verlassen und aus einer intellektuellen und emotionalen Distanz zum Gehörten zu einer Bewertung des Musikstücks zu kommen. Vor der Bewertung eines Stückes als z.B. künstlerisch gelungen oder seine Einordnung in gesellschaftliche Zusammenhänge müssen zunächst das Hören von und das Denken und Sprechen über Musik gelernt werden. Musik hat einen eigenen Sprachkosmos, den sich die SuS langsam aneignen müssen. Es reicht nicht mehr, ein Stück als `gut´ oder `schlecht´ oder als `toll´ oder `miserabel´ zu bezeichnen, sondern es muss möglichst genau beantwortet werden, warum das Stück positiv oder negativ aufgenommen wird und wie seine Wirkung zustande kommt. Hier kommen nun vor allem die Kategorien ins Spiel, die Musik als physikalisches Phänomen gestalten und ihre Wirkung bestimmen: Rhythmus, Melodik, Harmonik, Tempo, Dynamik, Sound, Instrumentation u.a. Diese müssen jeweils erkannt und benannt werden. Für Ausdruck und Wirkung eines Werkes spielen zudem die Kategorien `Ort des Erklingens´ oder `Visuelle Umsetzung´ eine Rolle.

Hören von und Nachdenken über Musik wird in der Oberstufe anhand aller möglichen Stile von Musik geübt: Grunge, Techno, Rock, Pop, Jazz, Klassik, Crossover, Schlager, Heavy Metal, NDW u.a. Alles ist interessant!! Der historische und gesellschaftliche Hintergrund wird stets einbezogen. Ziel bleibt auch, den SuS Musik zu präsentieren, die sie im Rahmen ihrer bis dahin gelaufenen musikalischen Sozialisation wahrscheinlich nicht gehört haben.

 

Themen

Hier einige Themen, die in den Kursen 11 bis 13 in den letzten Jahren behandelt wurden:

Heavy Metal: Popularität, Merkmale, Entwicklung

Iron Maiden

Black Sabbath

Metallica

Megadeath

Judas Priest

Thin Lizzy

Wacken Festival

Hellfest

Grunge: Neuer Musikstil oder nur Wiederkehr des Immergleichen?

Nirvana

Tad

Mudhoney

Soundgarden

Alice in chains

Hüsker Dü

Halo of flies

No means no

Barockmusik (1600 – 1750): Beginn der modernen Musikgeschichte

Claudio Monteverdi

Johann Sebastian Bach

Antonio Vivaldi

Konzert

Oper

Arie

Concerto grosso

Präludium und Fuge

Achttaktige Periode

Liedform

Kompositionstechniken: Variation, Fortspinnung, Wiederholung, Sequenzierung

Klassik goes Pop: Die Schnittstellen zwischen Kunstmusik und populärer Musik

James Last spielt Brahms

Arno Flor Orchestra spielt Chopin

Procul Harum imitieren Bach

Loussier verjazzt Bach

Münchener Symphoniker spielen Queen

Erlkönig

Hör-Analyse des formalen Aufbaus eines Pop-Stückes/Einflüsse von Hip-Hop und Techno

Tioesto The Business

Little Simz Introvert

David Guetta That´s love

Andreas Bourani Hey

Adil Tawil Lieder

Boy Skin

Spliff Carbonara

Sting Ghost story

Nirvana Bleach

Nena 99 Luftballons

Analyse von Musik unter dem Aspekt der Bedeutung musikästhetischer Elemente und des Textes für die (sozial-) politische Aussage eines Stückes. Passt die Musik zur Aussage des Textes? Welche Nachricht geht an den Hörer/Betrachter?

Paul Hardcastle 19

Billy Joel Goodnight Saigon

Wolf Maahn Tschernobyl

Ton, Steine, Scherben Keine Macht für Niemand

Goldene Zitronen Das bisschen Totschlag

Ärzte Rebell

Arnold Schönberg Survivor from Warzawa

Hanns Eisler Der zerrissene Rock (aus: Die Mutter)

Farin Urlaub Der Staat

Taylor Swift You belong with me

Musikalische Moderne nach 1900: Dodekaphonie, Dadaismus, Futurismus, Neoklassizismus

Arnold Schönberg Klavierstücke op. 19

Alexander Mosolov Iron foundry

Arthur Honnegger Pacific 231 (Video)

Kurt Schwitters Ursonate

Luigi Russolo Intonarumori

Oskar Sala Filmmusik Die Vögel (youtube)

Weill: Dreigroschenoper

Stravinskij: Ragtime (Video)

George Antheil Ballet Mécanique (Video)

Edgard Varèse Ionisation (Video)

Blues als eine Grundlage westlicher Rock-/Popmusik des 20. Jahrhunderts

B.B. King The thrill is gone

Bessie Smith

Louis Armstrong

John Lee Hooker

Ray Charles

Rolling Stones You can´t always get what you want

AC/DC Highway to hell

Eric Clapton Wonderful tonight

Celine Dion Titanic

Jazz

New Orleans Jazz

Dixieland

Chicago Jazz

Swing

Be-Bop

Cool Jazz

Einspielungen der deutschen Nationalhymne und deren politische Aussage

Deutschlandlied in diversen Versionen (ein- und dreistrophig)

Horst-Wessel-Lied

Samuel Harvst: Deutschlandlied

Haftbefehl: Generation Kanack

Heino (ein- und dreistrophig)

Frank Wolff Deutschlandlied

Türkische Version

DJ Hooligan Deutschlandlied

Musik in Zeiten von Hartz VI: Mit Selbsterniedrigung zum Erfolg?

DVD Deutschland sucht den Superstar

Kazim Akboga Is mir egal

Medikamenten Manfred

Musikrecht: Plagiat, Cover oder Remix?

Marvin Gaye

Public Enemy

Pharrell Williams

Happy birthday

Led Zeppelin

Rod Stewart

Musik und Zensur: Jugendschutz versus künstlerische Freiheit

Hip-Hop

Ärzte

Rammstein

Freiwild

Böhse Onkelz

Robert Schumann und die deutsche Romantik

Was ist/war Romantik?

Kinderszenen

Klavierkonzert a-Moll

Märchenbilder

Pianistenbiographien

Musikalische Novellen: Mörike, Kleist

 

Musizieren und Improvisation

Ein weiterer Teil der Arbeit im Musikkurs Oberstufe ist der Bereich Musizieren und Improvisation. Letztere wird anhand aller vorhandenen Instrumente geübt. Die SuS sollen alternative Wege finden, Klang zu erzeugen und im Zusammenspiel erkennen, dass auch Improvisation gewisser Regeln bedarf um zu funktionieren. Ein einfaches Instrument wie Mundharmonika oder Flöte wird gemeinsam gelernt werden.

Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Dr. Zeichner unter

zeichner@igs-horhausen.de

Untersuchung von Klassischer und Moderner Physik

Die Beschreibung von Bewegungen eröffnet den Unterricht in der Jahrgangsstufe 11 und es wird auch klar, dass ein freifallender Mensch irgendwann eine maximale Geschwindigkeit erhält, bei der er nicht mehr schneller wird. Interessant ist gleichfalls, dass sich Personen im freien Fall ein- und überholen können. Schöne Experimente mit der Luftkissenbahn sind Herzstück der Dynamik. Am Ende des Schuljahres kommt das elektrische Feld zum Zuge, welches zu Beginn der Jahrgangsstufe 12 vom magnetischen Feld ergänzt wird. Beides zusammen gipfelt schließlich im Phänomen des Lichts als elektromagnetischer Welle.

Vorher jedoch beschäftigen wir uns mit den Schall- und Wasserwellen. Hier knüpfen wir an die 8. Klasse an und klären, weshalb das Martinshorn der Polizei beim Heranfahren greller tönt und staunen über die Gemeinsamkeit der Titanic mit einer Ente. Der Holländer Christiaan Huygens hilft uns mit seinem Prinzip der Überlagerung von Wellen bei der Erklärung.

Dies gehört alles noch in den Bereich der klassischen Physik – unter dem Gedankengebäude von Isaak Newton und Galileo Galilei – die mit dem Jahr 1905 beendet ist.

Hier beginnt die Physik der Moderne. Nicht nur der Name Einstein ist zu nennen. Er hat sich nur in das gemachte Nest von Herrn Hendrik Antoon Lorentz und James Clerk Maxwell gesetzt, die ihm die Vorarbeit zu seinem nobelpreisgekrönten Fotoeffekt leisteten. Neben E = m*c2 kümmern wir uns unter anderem um relativistische Verspätungen der ICE an den Bahnhöfen und staunen darüber, dass Menschen an den Küsten langsamer altern als in den Bergen. Dazu machen wir uns in der Jahrgangsstufe 13 Gedanken.

Kompetenz und Spaß an Physik, das erwartet Euch im Grund- und im Leistungskurs für zweieinhalb Jahre in der Oberstufe der IGS.

Sozialkunde ist Politikunterricht

Daher beschäftigen wir uns im Grundkurs und im Leistungskurs vor allem mit politischen Fragestellungen, die aktuell oder von allgemeiner Bedeutung sind.

Im Mittelpunkt stehen hierbei gesellschaftliche und wirtschaftliche Probleme, die viele Menschen betreffen und deren Lebensweise stark beeinflussen, so etwa:

  • „Sind Einkommen und Vermögen in Deutschland gerecht verteilt?“
  • „Wodurch entstehen Wirtschaftskrisen?“
  • „Wie ist die politische Macht in Deutschland verteilt?“
  • „Ist unsere Demokratie stabil?“
  • „Welchen Einfluss hat die Europäische Union auf unser Land?“
  • „Wie entstehen zwischenstaatliche Konflikte?“

Mit diesen und vielen anderen Fragen setzen wir uns intensiv auseinander. Als Materialien stehen uns dabei vorrangig Zeitungsartikel, Karikaturen und Grafiken zur Verfügung. Auf dieser Arbeitsgrundlage lernt man politisch zu argumentieren und fundierte Urteile zu fällen.

Die politischen Probleme beleuchten wir stets von verschiedenen Seiten, um unterschiedliche Interessen innerhalb der Bevölkerung und mögliche Problemlösungen in den Blick zu nehmen. Machtaspekte werden hierbei ebenso berücksichtigt wie die Frage nach den Gewinnern und Verlierern von politischen Entscheidungen.

Wenn du Interesse an politischen Themen sowie an Rollenspielen, Debatten und aktuellen Stunden hast, dann könnte der Politikunterricht eine Option für dich sein.

Unsere Oberstufe

Abschlüsse

Alle Infos zur Fachhochschulreife finden sich auf der Webseite des Ministeriums.

Alle Infos zur Allgemeinen Hochschulreife finden sich auf dieser Webseite des Ministeriums.

Angebote zur Studien- und Berufsberatung der IGS Horhausen für die MSS

Wie soll’s weitergehen?

Schüler:innen der MSS finden am Schwarzen Brett (Haupteingang) sowie vor dem Schulbüro Informationen über aktuelle Veranstaltungen, Messen sowie Tage der offenen Tür der Universitäten und Hochschulen. Um dort teilnehmen zu können, müssen sich die Schüler:innen von ihrer Stammkursleitung beurlauben lassen. Die Stammkurslehrer:innen und das Berufsorientierungsteam informieren gerne rund um das Angebot zur Studien- und Berufsberatung der IGS Horhausen.

 

  • Monatliches Beratungsangebot an der Schule durch die Bundesagentur für Arbeit
  • Verbindliches Gespräch mit der Studien- und Berufsberatung ab dem 2. Halbjahr
  • Zweiwöchiges Betriebspraktikum am Ende der 11. Jahrgangsstufe: Vorbereitung in den Stammkursen (Verfassen eines Anschreibens, Gestalten des Lebenslaufes, Fragebogen zur Vor- und Nachbereitung)
  •  „Tag der Studien- und Berufsorientierung“ im 2. Halbjahr mit Vertretern der Arbeitsagentur, IHK, HWK und FHs
  •  Berufswahlunterricht: Meine Stärken, Interessen, Kompetenzen und Ziele
  • Berufswahlunterricht durch die Studien- und Berufsberatung: Wie finde ich den richtigen Beruf / das richtige Studium?
  •  Studien- und Berufswahlführer
  •  Monatliches Beratungsangebot an der Schule durch die Bundesagentur für Arbeit
  •  Besuch des Tages der offenen Tür der Universität Mainz
  •  Informationen zu Hochschulstudiengängen und Dualem Studium
  • Monatliches Beratungsangebot an der Schule durch die Bundesagentur für Arbeit
  •  Hilfe bei Bewerbungen an Unis, FHs, etc.
  •  Freistellung für individuell gewählte Informationsveranstaltungen
  •  Informationen zum Kindergeld

Berufsorientierung

mehr erfahren >

Trainingstage in der ersten Schulwoche

Gut vorbereitet ins neue Schuljahr

Ziel: Unterrichten verschiedener Themen in Modulen

  • Informationsbeschaffung und Referatserstellung
  • Lernstrategien in der Oberstufe
  • Mathematik: Wiederholung lineare Funktionen
  • Deutsch: Umgang mit Texten
  • Englisch: Working with texts – summary
  • Chemie für Biologen: Wasser und Wasserstoffbrückenbindungen

Ziel: Berufs- und Studienorientierung, Fachmodule Teil II

  • Berufswahlinfo durch die Agentur für Arbeit
  • Portfolio zur Studien- und Berufsberatung
  • Methoden- und Operatorenschulung
  • Mathematik: Einführung in die Stochastik
  • Englisch für die  Oberstufe II
  • Chemie für Biologen II

Ziel: Im Rahmen der Trainingstage bereiten wir die Schüler:innen auf die schriftlichen und mündlichen Prüfungen vor.

  • Es werden Lernpläne erstellt und Lernstrategien für die schriftlichen Prüfungen vermittelt.
  • Wir simulieren sowohl schriftliche als auch mündliche Prüfungen mithilfe von ehemaligen Abiturprüfungen in den einzelnen Fächern.
  • Die Methoden- und Operatorenschulung aus der MSS12 wird ebenfalls noch einmal wiederholt und intensiviert. Damit sind die Schüler:innen gut auf die Abiturprüfungen vorbereitet.
Unterwegs in der Oberstufe

Fahrten-konzept

(Pflichtveranstaltungen für alle Schüler)

Kennenlerntage: MSS11

2-tägige Fahrt mit einer Übernachtung in eine Jugendherberge.
Kosten ca. 70 €.

Studienfahrt: MSS12

5-tägige Fahrt im Rahmen eines Leistungskurses, auch ins Ausland. „Unterricht am anderen Ort.“
Kosten max. 400 €.