Bericht zur Fahrt nach Paris im Oktober 2025

Am Mittwoch, den 01.10.2025, trafen sich alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus den Klassenstufen 8, 9 und 10 zur Abfahrt nach Paris an der IGS Horhausen. Die Gruppe wurde von den Lehrkräften Frau Schradin und Herr Freudenberger begleitet. Pünktlich um 0 Uhr fuhren wir mit unserem Reiseveranstalter Mango Tours los. In Köln stieg noch eine weitere Reisegruppe zu und dann hieß es: Volle Fahrt voraus in Richtung Frankreich! Die Aufregung stieg immer mehr. An einer Raststätte kurz vor Paris wurden wir von einem schönen Sonnenaufgang geweckt. Dort hatten wir noch einmal die Möglichkeit uns frisch zu machen und zu frühstücken. Leider hat sich die Ankunft in Frankreichs Hauptstadt dann doch noch durch einen Stau verzögert.

In der Stadt angekommen, wurden wir vom Bus abgesetzt und weiter ging es mit der Metro in Richtung des Wahrzeichens der Stadt – La Tour Eiffel! Am Eiffelturm angekommen, mussten wir leider erfahren, dass der Turm aufgrund eines Streiks nicht zu besteigen war. Da war die Enttäuschung natürlich sehr groß! Nichtsdestotrotz bekamen wir Freizeit, um uns rund um den Eiffelturm zu orientieren und schöne Bilder machen zu können. Im Anschluss sind wir bei schönstem Sonnenschein durch einen Park zum Supermarkt gelaufen, um dort Baguettes und typisch französische Köstlichkeiten für ein Picknick zu besorgen. Für das Picknick suchten wir uns ein schönes Plätzchen in einem Park und genossen dort die Köstlichkeiten.

Gut gestärkt machten wir uns auf zur zweiten Sehenswürdigkeit des Tages – den Invalidendom. Dort hatten wir zunächst wieder Zeit uns das Gelände und den Garten anzuschauen, um im Anschluss gemeinsam den Dom zu besichtigen. Hier gab es u.a. den riesigen Sarg Napoleons zu sehen. Außerdem gab es, die schöne Architektur und viele Gemälde zu bestaunen. Von hier aus ging es weiter zur Seine, dem Fluss, der durch Paris fließt. Anstatt des Aufstiegs zum Eiffelturm machten wir eine 90-minütige Bootsfahrt mit einem der berühmten „Bateau Mouche“. Hier lernten wir die Stadt vom Wasser aus kennen und erfuhren viel über ihre Sehenswürdigkeiten.

Im Anschluss fuhren wir mit der Metro zu unserem Hotel, wobei wir unterwegs, anlässlich der gleichzeitig in Paris stattfindenden Fashion Week, viele ausgefallene Looks und Leute sahen. Unser Gepäck erwartete uns schon im Hotel, wo wir dann endlich unsere Zimmer beziehen konnten. Unser erster, ereignisreicher Tag endete mit einer Pizza. Der nächste Tag, Freitag, startete mit einem typisch französischen Frühstück mit leckeren Croissants und Baguettes. Nach dem Frühstück brachen wir auf, um mit der Metro zum Louvre zu fahren. Beim Tageshighlight angekommen, wurden zunächst einigen Schnappschüsse der berühmten Glaspyramiden gemacht, um dann nach strengsten Sicherheitsvorschriften das Museum zu besichtigen. Natürlich durfte hier ein Besuch der „Joconde“ – dem Gemälde „Mona Lisa“ – nicht fehlen und es wurden auch hier viele Fotos geschossen. Nach der Besichtigung des Louvre war es erstmal an der Zeit sich zu stärken.

Danach ging es ins Westfield Center, um in Kleingruppen Ausschau nach dem ein oder anderen Andenken zu halten. Als zweites Tageshighlight stand der Besuch der „Notre Dame“ auf dem Programm, die wir jedoch nur von außen besichtigten und dabei leider von einem Regenschauer durchnässt wurden. Eigentlich wollten wir uns im Anschluss noch eine Universität angucken, jedoch hatte das bei dem schlechten Wetter leider keinen Sinn. Deshalb entschieden wir uns ein Restaurant aufzusuchen. Dieses stellte sich als eine Herausforderung dar, da die meisten Restaurants in Frankreich erst um 19 Uhr öffnen. Schließlich hatten wir dennoch Erfolg und aßen alle gemeinsam zu Abend. So klang der zweite Abend in Paris gemütlich aus und wir fielen erschöpft ins Bett.

Am Samstag brach dann unser letzter Tag in Paris an. Unser Gepäck wurde schon vor dem Frühstück im Bus verstaut. Wir machten uns auf zu unseren letzten geplanten Zielen – das Künstlerviertel „Montmartre“ mit einem Besuch der Basilika „Sacré Cœur“ und dem Kaufhaus „La Fayette“. Zuvor schlenderten wir jedoch noch durch eine Straße des 18. Arrondissements mit vielen Souvenirläden. Hier hatten wir die Möglichkeit unsere letzten Euros für kleine Mitbringsel auszugeben. Dann machten wir uns schließlich auf den beschwerlichen Weg, mit unendlich vielen Stufen, hoch zur Basilika. Oben angekommen, konnten wir den Blick über Paris genießen und Erinnerungsfotos machen. Dann besichtigten wir den imposanten „Sacré Cœur“ von innen und ließen die Eindrücke auf uns wirken. Zur Stärkung haben wir im Anschluss eine Creperie aufgesucht, wo wir alle einen Crepe spendiert bekamen.

Danach machten wir uns zu Fuß auf den Weg zu einem der bekanntesten Kaufhäuser der Welt – der Galerie Lafayette! Dort bestiegen wir gemeinsam die Dachterrasse, um einen weiteren Ausblick über Paris zu genießen. Dann konnten wir alleine durch die Galerie stöbern und staunten über das wahnsinnige Angebot, aber auch über die Preise. Im Anschluss teilte sich die Gruppe in Metrofahrer und Spaziergänger, um sich dann aber am vereinbarten Supermarkt wiederzutreffen und mit Verpflegung für die Rückfahrt einzudecken.

Dann wurde zum letzten Mal in Paris zu Abend gegessen. Dieses Mal allerdings nicht wirklich französisch. Freiwillige konnten dann noch gemeinsam mit Herrn Freudenberger Paris zu Fuß bei Nacht erleben und u.a. den Triumphbogen und natürlich auch noch einmal den Eiffelturm beleuchtet bewundern. Den Abschluss unserer schönen Tour krönte eine Lichterfahrt mit unserem Bus durch Paris, wobei wir an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten noch einmal einen Fotostopp einlegten.

Um 0 Uhr machten wir uns dann endlich wieder auf die Heimreise nach Deutschland, wo wir am Sonntagmorgen gegen 8 Uhr mit vielen neuen Eindrücken und tollen Erinnerungen im Gepäck ankamen.  Wir möchten Frau Schradin und Herrn Freudenberger dafür danken, dass sie keine Mühen und Strapazen gescheut haben, um mit uns gemeinsam dieses Abenteuer zu wagen und Paris unsicher zu machen. Vielen Dank!

© Antonia Hensgen, Sophia Janzen