…bis in die Gegenwart.
„Die Stadt ist ein Spiegel der Gesellschaft.“ Städtische Siedlungen wirken sich auf ihre Bewohner aus, welche wiederum das Stadtbild prägen. So hinterlässt jede Epoche und Kultur Merkmale im Stadtbild, die es – mit dem notwendigen Blick und Fachwissen – (wieder) zu entdecken gilt.
Mit diesem Ziel haben sich die zwei Erdkunde-Leistungskurse Stufe 12 von Herr Bruckmann und Frau Rudolf Ende Juni auf den Weg gemacht, genau diese stadtgeographischen Highlights zu entdecken. Los ging es am Koblenzer Hauptbahnhof mit der Bahn und dem 9-Euro-Ticket stehend in die Landeshauptstadt Mainz. Nach dem beeindruckenden Start am römischen Theater, vorbei an der Zitadelle und dem Römertor folgten wir den römischen Spuren in die Innenstadt, wo wir Reste eines Wohnhauses inmitten der modernen Häuserfronten entdeckten. Der Isistempel unter Tage sowie der Domplatz gehörten zum Programm. Auch städtebauliche Entwicklungen aus der Zeit der Industrialisierung und der Neuzeit wie die Gentrifizierung konnten an ausgewählten Standorten betrachtet werden.
Ein Highlight bildete auch die sichtbare Überquerung des 50° nördlichen Breitenkreises.
Am Ende des Tages erholten wir uns entweder am Mainzer Strand -was für Viele auch ein Highlight war – oder bei einem kühlen Getränk im Schatten.
Die Erdkundeschüler waren erstaunt, was man alles mit einem geschulten Auge aus einem Raum ablesen konnte. Und wir waren stolz, dass ihr so lange durchgehalten habt und danken euch für die vielen, tollen Gespräche auf unseren Wegen durch die Landeshauptstadt.
Autoren: Herr Bruckmann und Frau Rudolf